Der OpenVPN-Konfigurator unterstützt sie beim Erstellen der ovpn-Konfigurationsdateien für den Server als auch für den Client. Voraussetzung sind eine aktuelle Basis-Installation von OpenVPN und Powershell 5.1, welches ab Windows 7 und neuer kostenfrei verfügbar ist und in Windows 10 sowie in Windows 2016 bereits zum Standard gehört.

Über eine einfache Kommandozeile mit wenigen Parametern wird die Server-Konfiguration erstellt und genau so einfach wird die Client-Datei erstellt. Die Konfigurationsdatei enthält eingebettet die Schlüssel und Zertifikate, so dass man nur noch eine einzige Datei verteilen muss.

Dies ist besonders hilfreich, wenn man Smartphones unter iOS oder Android mit Konfigurationen für OpenVPN versorgen muss.

Das fertige Powershell-Skript umfasst etwas über 800 Zeilen und enthält die gesamte Logik.

Eine Server-Konfiguration ist mit folgender Zeile möglich:

Powershell .\PsEulOpen.ps1 -server -ip 192.168.20.0

Hierbei hat der VPN-Server dann die erste IP, die Clients bedienen sich dann aus dem restlichen Pool der 253 Adressen.

Eine Client-Konfiguration wird im einfachsten Fall wie folgt erzeugt:

Powershell .\PsEulOpen.ps1 -client "markus"

Hier wird lediglich der Name der Ausgabedatei benötigt. Diese wird um den Server-Namen und die übliche Ovpn-Dateierweiterung ergänzt. Firmenangaben wie C, ST, L, ORG, EMAIL, UNIT usw. können als Parameter gesetzt oder direkt im Skript angegeben werden.

Mit dem Powershell-Script PsPsdConvert.ps1 lässt sich ein Verzeichnis oder auch ein Verzeichnisbaum nach Photoshop Psd-Dateien durchsuchen, die dann Jpg oder Png-Dateien umgewandelt werden können. Über Parameter hat man Einfluss auf verschiedene Faktoren, wie Qualität, Interlaced, Kompression und die maximale Pixelgröße.

Zusätzlich werden Bilder in das RGB-Farbmodell umgewandelt, wenn die Vorlage in CMYK vorliegt. Der Hintergrund-Layer wird für die Ausgabe von transparenten Png-Dateien ebenfalls ausgeblendet.

Der Aufruf des Skripts kann Powershell, die Kommandozeile oder die Aufgabenplanung erfolgen. Auf diese Weise lassen sich sehr einfach automatisierte Szenarien abbilden. Zur Optimierung werden in einer Textdatei Prüfsummen der Photoshop-Dateien gespeichert, so dass nur Dateien konvertiert werden, die sich geändert haben.

OneDrive oder andere Cloud-Laufwerke werden unterstützt, hierzu wird vor Aufruf der Photoshop-API jeweisl geprüft, ob die PSD-Datei nicht blockiert ist.

Das Skript setzt Windows, Photoshop CS und Powershell in Version 5.1 voraus. Bei Windows 10 ist diese Powershell-Version 5.1 Standard, auf älteren Betriebssystemen wie Windows 7 oder Windows 2012 kann Powershell 5.1 kostenfrei nachgerüstet werden.

Das Skript ist im Quelltext vorhanden und kann mit Powershell-Kenntnissen sehr einfach um weitere Funktionen erweitert werden.

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